S. Wietzke: Die evolutionären Vorteile kamen auch kurzfristig in der griechischen (Platon) und chinesischen Philosophie (Konfuzius) zum Tragen, aber diese haben auch damals nicht den Menschen seinem fesselnden Herdentrieb entreißen können. Denn er ist so süchtig nach dem Alphatier wie der Wolf im Rudel, um seine allumfassende Versorgung gesichert zu sehen, so daß er sein hart erevolutioniertes Bewußtsein bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Abseits stellt. Allen Verlockungen seitens einer ihm Vorteile versprechenden Führung gehorcht er folglich blindlings, vor allem, wenn sie Erlösung aus der Existenzbedrohung verheißt. Die Lehre gerade der Deutschen nach Hitler ist, so etwas nie wieder zu tun. Selbst unsere Alten, die das damals als Soldaten auszubaden hatten, haben jetzt mitgemacht, obendrein ihre Kinder und Enkel dahingehend bedrängt, denen allerdings in der Schule schon dieses wichtigste Rüstzeug für ihr Leben vorenthalten blieb. Aber die Evolution drückt weiter mittels der Selektion, die den Spielraum des Verstandes erweitert und den des Unterbewußtseins verringert.
Zur Aussage, der Versuch mit den genbasierten Impfstoffen schien sinnvoll … „aber wie sich später raus stellte ohne ausreichende Testung.“ Einspruch!! Die nicht ausreichende Testung war von Anfang an klar und wurde billigend in Kauf genommen. Bis dato gab es nämlich klare Regeln, wie, in welchen Etappen und welche Zeiträume ein Impfstoff, oder jedes andere Medikament zu testen gewesen wäre, um überhaupt die Chance für eine Zulassung bekommen zu haben. Nicht einmal eine Salbe gegen Hühneraugen, hätte bis dahin unter einem Testzeitraum von mindestens drei Jahren den Hauch einer Chance auf eine Zulassung gehabt.
@Heiko Stadler / 16.12.2022 - “Das Einzige, was ich an der Pandemie nicht verstehe, ist, warum Pfitzer nicht einfach Wasser in die Ampullen gefüllt hat. Damit wären Zehntausende von Impftoten und Millionen von Impfversehrten verhindert worden. (...) Hatte bei der Impfstoff-Entwicklung vielleicht ein gewisser Mr. G. im Spiel, der ja bekanntlich kein Freund der Übervölkerung ist?”—- Sie sind da anscheinend einer heißen Sache auf die Spur gekommen. Zählen Sie mal 1 und 1 zusammen! Oder glauben Sie wirklich, dass alle Menschen im Kern Freiheits- und Menschenfreunde seien?
Nach Meinung des Herrn Rüdiger Lenz hat spätestens der Corona-Quatsch samt Spritzung gezeigt, dass das Gehirn eines Großteils der Mitmenschen nicht dazu in der Lage war und ist, eigene elementare Überlebensfunktionen zu schützen und offensichtliche äußere Angriffe darauf abzuwehren. Teile und herrsche verschafft unseren Oberpsychopathen vielleicht Lustgefühle, aber unbedingt notwendig ist es wahrscheinlich nicht: “Die Mehrheit, nicht nur in Deutschland, ist zu blöd für ihr eigenes Leben, rein biologisch betrachtet” q. e. d. (Zitat aus: Schau nicht nach oben! - Rüdiger Lenz)
Tatsächlich wird der Satz “Divide-et-impera” in der Regel falsch verstanden. Denn er ist wörtlich zu nehmen und so haben nicht nur Imperien, sondern alle Machteliten ihre Macht gesichert. Denn die Macht wird tatsächlich geteilt und zwar indem man die Eliten des Gegners durch Einbeziehung korrumpiert. “Spalten” muss man niemanden, denn die Masse ist sowieso kein Machtfaktor, sondern Ge- und Verbrauchsmasse der Mächtigen. Es gilt das was ein Kommentator mal so schön formuliert hat: “Der Mensch ist von seiner psychomentalen Verfasstheit her (ich meine die neurobiologisch determinierte) mehrheitlich auf Sicherheit und Strukturrigidität ausgerichtet, nicht auf Freiheit und Autonomie. Linke Ideologie ist letztendlich Ausdruck dieser neurobiologischen Präferenz. Dass sie Reaktion auf die gesellschaftlichen Umstände sei, ist nur Rationalisierung. Die Emanzipation von dieser Verfasstheit ist nur dann möglich, wenn die Emanzipation situativ evolutionäre Vorteile bietet. Dies war in dem menschheitsgeschichtlich vernachlässigbar kurzen Moment der letzten paar Jahrhunderte der Fall und ist nun wieder vorbei. Dies zu erkennen und mittels entsprechender Inszenierung eines drohenden infektiologischen Armageddons zu beschleunigen, ist machtpolitisch zwar nicht wirklich genial, aber wurde handwerklich im großen und ganzen ordentlich vollzogen.” Um es einfacher auszudrücken: Menschliche Autonomiefähigkeit ist in der Regel eine Illusion. 80% einer jeden Population besteht aus bewusstlos (in Sinne des Wortes) vor sich metabolisierenden Bioeinheiten. Das ist bei Herdentieren schlicht konstruktionsbedingt.
Ja aber eine zutiefst gespaltene Bevölkerung wird ein unkalkulierbares Risiko wenn eine geeinte erforderlich ist. Wie z.B in Krisenzeiten Wenn die Folgen der von der Politik verursachten Krisen erst begriffen und erlebt werden, spätestens im nächsten Winter, dürfte es für die Herrschenden unangenehm werden.
Für die hasserfüllten Impfhetzer, welche der ganzen Welt zeigen wollten, dass nur sie die Guten sind, dreht sich der Wind. Sie sind in ihre eigene Falle getappt. Sie haben gedacht, egal ob ÖR, Twitter, Printmedien - immer schön hetzen gegen die asozialen Pandemietreiber; je größer die Plattform, umso mehr Fans kann ich abgreifen und zeigen, wie gut ich bin und sollte es doch mal in eine andere Richtung ausschlagen, dann war ich gaaaaanz bestimmt nicht dabei oder habe das nicht so gesagt / gemeint…. nur doof, dass das Internet nix vergisst und es z. B. “ich habe mitgemacht” gibt ...
Das Einzige, was ich an der Pandemie nicht verstehe, ist, warum Pfitzer nicht einfach Wasser in die Ampullen gefüllt hat. Damit wären Zehntausende von Impftoten und Millionen von Impfversehrten verhindert worden. Man hätte das Wasser trüb färben können, damit es irgend wie nach Medizin aussieht. Ein weiterer Vorteil dieser Medizin wäre, dass es noch billiger und damit der Gewinn von Pfitzer noch höher wäre. Hatte bei der Impfstoff-Entwicklung vielleicht ein gewisser Mr. G. im Spiel, der ja bekanntlich kein Freund der Übervölkerung ist?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.