Norbert W. Bolz, geb. 1953 in Ludwigshafen, ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker. Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin.
Den weiblichen Männern und den männlichen Frauen gehört ja jetzt schon die Welt. Wäre es da nicht im Sinne des Zeitgeists der „Diversity“, den Menschen, die in den traditionellen Geschlechterrollen leben wollen, eben dies zu gönnen?/ mehr
Die Champions der Wokeness sind überempfindlich und jederzeit zur Empörung bereit, egal wie lächerlich sie sich damit machen. Das ist nichts anderes als die Psychologie verwöhnter, reicher Kinder./ mehr
Ökodiktatur und Sozialismus ergänzen sich bestens. Gemeinsam stehen sie im puritanischen Kampf gegen alles, was das Leben genussvoll macht. Betroffenheit und Angst ersetzen das Argument und den Konsens./ mehr
Wie konnte es zum Wandel von der Nächstenliebe zur Fernethik kommen? Im grünen Zeitalter ist denn auch der Gaia-Kult wiedererwacht, die Feier der Erde als mit allen Mitteln zu schützendes Lebewesen. / mehr
An alle, die als Lehrer, Pfarrer oder Journalisten meinen, „Haltung" zeigen zu müssen: Rettet die Welt in eurer Freizeit – und macht einfach nur euren Job!/ mehr
Das Gutmenschentum ist ein religiöser Ersatz, man orientiert sich wieder an Moral und Unmoral, Schuld und Sühne. Im Zentrum steht die Selbstanklage, wer sich verweigert, wird exkommuniziert. / mehr
Die Geschichte der Bundesrepublik war bis zur Jahrtausendwende durch einen verantwortungsbewussten Reformismus geprägt. Davon kann heute nicht mehr die Rede sein. Mit einer simplen Fünf-vor-zwölf-Rhetorik will die politisch-mediale Elite in allen Lebensbereichen einen radikalen Wandel herbeiführen – mit dem Versprechen, dass man Deutschland bald nicht wiedererkennen wird./ mehr
Ganz Deutschland ist jetzt zugepflastert mit den Strophen eines gemeinsamen Loblieds auf Europa – zumindest was CDU, SPD, FDP und Grüne betrifft. Dies geschieht aber nicht aus Liebe zu Europa, sondern aus Hass gegen die Europa-Kritiker. Die werden mittlerweile ähnlich behandelt wie das „dunkle Deutschland“. Dabei kritisieren sie nicht Europa, sondern die Eurokraten./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen.
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