Mit der “gesunden” Ernährung verhält es sich wie mit der richtigen Atmung in chinesischen Kampfkünsten ohne deren Kenntnis man angeblich nicht siegen kann. Als ich meinen alten Sifu nach diesem Geheimnis fragte, sagte er, dass man nicht vergessen sollte ab und zu auch mal zu atmen, da man ansonsten ersticke. Genau so sieht es mit dem Essen aus; wenn man zu wenig isst, ist das ungesund, da man verhungern könnte und wenn man zu viel isst wird man dick. Es geht einfach nur um den Energiegehalt der Lebensmittel. Die Einteilung in “gesunde” oder “ungesunde” Lebensmittel entbehrt jeder Evidenz. Es gibt keine einzige Studie, die einen lebensverlängernden Effekt einer vegetarischen oder gar einer veganen (Mangel)Ernährung nachweist. Wirklich ungesund sind nur verdorbene Lebensmittel, die können zu einer ernsthaften Erkrankung oder sogar dem Tod führen.
Biel ist rot dominiert und ethnisch unterwandert. Und die “vegetarische Speisung” hat noch den Nebeneffekt, dass die peinliche Schweinefleischfrage nicht gestellt werden muss. Nicht, dass sich einer der vielen “Neu-Bieler” in seinem Glauben verletzt fühlt, nicht wahr?
Man muss nur alles vegan oder vegetarisch machen, dann würde der Preis sinken. Revolutionen sind sooo einfach, wenn alle mitmachen würden. Das ist wie mit dem Klimawandel, der einige tausend Jahre andauern wird, egal ob wenige oder alle mitmachen.
Vollkornspaghetti, was soll das sein? Ist das genauso ein deutschoesterreichischer Mist wie Latte Machiato? Geht gar nicht.
@ Fred Burig: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Ricarda meinen Enten & Hasen ihr Gras weg frisst. Aber Danke für die Warnung, ich kann ja eine falsche Fährte mit Hamburgern & Cheeseburgern streuen, um sie abzulenken.
Die Bälger sollen froh sein, dass sie nicht gezwungen werden, lebendfrische Grillen oder sowas zu verspeisen. Das wäre ein Spaß, wenn das Heimchen auf dem Teller plötzlich zu zirpen anfängt. Mist, jetzt krieg’ ich den Hallervorden-Sketch mit dem Zirpelschwein nicht mehr aus dem Kopf …
@Thomas Szabó :”.... Ich speise heute nur Gräser & Blätter, die auf eine biologische Art in eine Entenkeule transformiert wurden, was den Geschmackserlebnis erheblich steigert. “.... Genau! Aber sie sollten aufpassen, dass die echten Dingsda nicht das Futter ihrer Lieblingsspeisetiere verknappen! Es geht nämlich schon das Gerücht um, das solche Typen u.a. in der Nähe von Hasenställen gesichtet wurden - und nein, die wollen keine eingesperrten Hoppelhasen und Meerschweinchen in die Freiheit entlassen - die wollen den armen Tieren ihr Futter wegfressen ! Das ergibt dann ein ganz neu geartetes Feindbild für mich, weil die meinem Essen quasi das Essen wegfressen! MfG
In Deutschland ist übrigens die Lebensmittelkennzeichnung eine gute Orientierung für die Geschmacksqualität eines Snacks: Je höher der Buchstabe (optimal: “F”), desto wohlschmeckender (Zucker, Fett usw). In der Regel auch nicht Bio, deshalb auch meist preiswert.
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